Paul Schindele hat in seinen vierzig erfolgreichen Jahren, die er, jetzt 87 Jahre alt, dem DTK gewidmet hat für Zucht und die Leistung des Dackels, aber auch dem Gemeinsinn und dem Leben in der Gruppe immer fröhlich und gut gelaunt für den Dackel gelebt!

1983 war er mit seiner Frau Renate ein Gründungsmitglied der Gruppe Wuppertal-Vohwinkel- die damals in Vohwinkel mit enormem Eigenengagement das völlig verwilderte Gelände eingeebnet, gezäunt und gestaltet hat.

Schon da war er immer einsatzbereit; später, bei den jagdlichen Prüfungen- bereitete er Stöberprüfungen mit vor, legte mit Schweißfährten, auf Brauchbarkeitsprüfungen, Drückjagden, Hasenspur; stets war er als unentbehrlicher Helfer mit dabei- bestens gelitten bei seinen jagdlichen Kollegen, auch wenn er selbst zu deren Bedauern nie den Jagdschein machte.

Es folgte die Abwanderung einiger Mitglieder zur Gründung eines eigenen Cronenberger Clubs, am ehemaligen Hornbach Gelände;

Im Jahr 1998 kam es zum Umzug des Cronenberger Vereins vom Hornbach-Gelände in das ehemalige Boxerclub-Gebäude mit dem Gelände Gründerhammer 3 RS.

Auf Grund seiner langjährigen Erfahrungen begann er die Hunde für die BHPG und BHP S G auszubilden- er bildete seitdem 120 Teckel erfolgreich für die Prüfungen aus, und hat auch einige Hunde selbst geführt; er bereitete maßgeblich als Organisator mit den Mitgliedern die Zuchtschauen vor, aber auch Sommerfeste und Dackelrennen, Wanderungen etc.;

Paul Schindele erhielt die Ehrennadel Silber und Gold des DTK 1888 und die Goldene Nadel des VDH für seine Verdienste!

Und: mit unglaublichem komischen Talent konnten die Zwei,. Renate und Paul die tollsten und lustigsten Aufführungen darbieten – sie haben auf fast allen Veranstaltungen immer für sehr viel Heiterkeit, ja ausgelassenes Lachen gesorgt;

Gut in Erinnerung ist ihre eine kleine Langhaarteckelzucht „Vom Schindelstein“ Seine Frau Renate, 87, die im letzten Jahr 40 Jahre Mitglied im DTK war, begleitete ihn stets- sie ist wie früher schon immer noch unermüdlich mit im Einsatz- sorgt für den Garten, das Äußere des Clubhaueses. Sie sagt was sie denkt- öfters mal recht unbequem, dann aber ist alles wieder gut- nach dem Motto: „lieber sich gesund schimpfen statt krank heulen“

Wir haben den Beiden sehr viel zu verdanken; und eins ist bemerkenswert: wie oft haben wir schon zueinander gesagt- „So möchten wir auch alt werden“ Ihre immer gute Laune, ihr Witz, ihre humorige Art, auch miteinander umzugehen, und ihre beider Liebe zu den Hunden- ihr unerschütterlicher Vereinsgedanke des „Zusammenhalts“ sind uns Vorbild.

Dafür Dir, Paul und Deiner Renate ein „Danke!“ Bleibt gesund! 

Euer DTK Cronenberg mit all seinen Dackeln;

Eva Hübeler-Schenck

25.3.23